Therapiemöglichkeiten

Passives und assistives Durchbewegen des Beines

Das Eigengewicht des Beines kann dem Gerät abgegeben werden zur schonenden Durchbewegung. (besonders hilfreich bei schwachen und schmerzenden Beinen) Die Gummibänder dienen zur Führung des Gerätes. Das Bein kann selbständig passiv oder auch assistiv durchbewegt werden.
Hüft- und Kniegelenksmobilisation
Flexionsmobilisation
Extensionsmobilisation
Konzentrisches und exzentrisches Muskeltraining
Aktivierung der Beinmuskulatur

Aktivierung der Extensoren
Konzentrische und exzentrische Streckung gegen den Widerstand des Gummibandes

Aktivierung der Flexoren
Langsame Beugung und Streckung gegen die Schwerkraft
Therapie für den Alltag

Der Zug an den Gummibändern im Liegen ist vergleichbar mit dem Heben eines schweren Gegenstandes im Stehen.

Therapie für das Knöchelgelenk

Aktivierung der Plantarflexoren
Karabiner im Vorfußbereich

Aktivierung der Dorsalextensoren
Karabiner im Fersenbereich

Neutrale Position für die Therapie von Hüfte und Knie
Karabiner im Knöchelbereich bewirken kaum Drehmomente.

Aktivierung der Fußmuskulatur
Diagonale Anordnung der Karabiner
Therapie nach Amputationen mit Prothesen
Vorbereitung des Stumpfes auf die Vollbelastung
Aktivierung der Muskulatur im Stumpfbereich

Konzentrische und exzentrische Aktivierung der Hüftextensoren gegen den Widerstand der Gummibänder

Konzentrische und exzentrische Aktivierung der Hüftflexoren ohne Gummiband - Bewegung gegen die Schwerkraft

Aktive Rumpfverlängerung
Therapie gegen einen Hinkmechanismus - aktives Strecken des Beines in die Länge bei gleichzeitigem Heranziehen der Gummibänder
Therapiebeispiele

Unfallchirurgie
Unfall: Sturz aus großer Höhe (Patient 52 Jahre)
Diagnosen: Schien- und Wadenbeinfrakturen beiderseits, Trümmerbruch Fersen- und Sprungbein rechts, Fraktur L4
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